Ich bin 1988 in Tettnang geboren, römisch-katholisch getauft und in Kressbronn am Bodensee aufgewachsen. Mit der Gemeinde, in der ich heute Bürgermeister sein darf, verbindet mich also schon mein ganzes Leben. Kressbronn am Bodensee ist meine Heimat, in der ich zu Hause bin. Es ist der Ort, der mir wie kein anderer am Herzen liegt und in dem ich mich wohlfühle.
Mit dem Besuch des Parkkindergartens und der Parkschule habe ich mich selbst davon überzeugen können, dass wir in Kressbronn a. B. großartige Bildungseinrichtungen haben. Sie liegen vor allem in einer außergewöhnlich schönen landschaftlichen Umgebung. Viele Jahre lang profitierte ich davon, dass wir nicht nur Grundschulen, sondern mit der Realschule auch weiterführende Schulen am Ort haben. Als Wahlpflichtfach habe ich in der 7. Klasse Französisch gewählt und lernte deshalb schon während meiner Schulzeit unsere Partnergemeinde Maîche im Rahmen eines Schüleraustausches kennen und schätzen. Wahrscheinlich ist das der Grund, weshalb mir die Belebung und Pflege der Gemeindepartnerschaft heute so wichtig ist. Ich durfte den kulturellen Mehrwert der Partnerschaft selbst schon früh erfahren und erleben. Mit der 10. Klasse schloss ich 2005 die Realschule mit der mittleren Reife ab und wechselte an das Wirtschaftsgymnasium der Hugo-Eckener-Schule in Friedrichshafen. Dort habe ich 2008 mit dem Abitur die allgemeine Hochschulreife erworben.
Da mich Politik, Staat und Verwaltung schon immer sehr interessiert haben, studierte ich nach dem Abitur an der Universität Konstanz Rechtswissenschaft, also Jura. Das Studium wird grundsätzlich in drei Fächer unterteilt: Zivilrecht, Strafrecht und öffentliches Recht. Öffentliches Recht, wozu Staats- und Verwaltungsrecht gehören, lag mir besonders. Darum wählte ich im Studium auch den Schwerpunkt im Umwelt- und Planungsrecht sowie öffentliches Wirtschaftsrecht. Das sind alles Rechtsgebiete, die mir in der kommunalen Praxis heute immer wieder begegnen. Schon deshalb bin ich froh, dass ich mich im Studium dafür entschieden habe. Nach der Ablegung der Schwerpunktprüfung im Jahr 2012 bot mir Frau Prof. Dr. Sophie-Charlotte Lenski (heute: Schönberger) einen Job als studentische Hilfskraft an. Frau Lenski übernahm damals einen neuen Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Medienrecht, Kunst- und Kulturrecht an der Universität Konstanz und war im Rahmen des Seminarkurses zum Schwerpunktbereich auf mich aufmerksam geworden. Eigentlich wollte ich gar nie als studentische Hilfskraft tätig sein. Man muss sich darauf auch normalerweise bewerben und die Studentenjobs an einem Lehrstuhl sind auch sehr begehrt. Wird man aber persönlich von einer Professorin gefragt, ist das eine große Ehre. Das kann man dann natürlich auch nicht ablehnen. 2014 legte ich dann die Erste Juristische Prüfung ab und erwarb den akademischen Grad eines Magister Juris. Mit erfolgreichem Studienabschluss übernahm mich meine damalige Chefin am Lehrstuhl als wissenschaftlicher Mitarbeiter. In diesem wissenschaftlichen Arbeitsverhältnis leistete ich einerseits Assistenz- und Zuarbeit in Forschung und Lehre für die Professorin, übernahm aber auch eigenverantwortlich eine Lehrtätigkeit als Leiter einer Übung zur Vorlesung „Grundrechte“ und war als Korrekturassistent für studentische Klausuren am Fachbereich tätig. Damals begann ich auch damit, selbst wissenschaftlich tätig zu werden. In der Rechtswissenschaft darf man sich das allerdings nicht mit Experimenten und einem Labor vorstellen. Bei uns Juristen erfolgt Wissenschaft ausschließlich durch zu Papier gebrachte Gedanken unter Auswertung des vorhandenen Schrifttums aus Wissenschaft und Rechtsprechung. Bis heute kann ich daher auf zahlreiche juristische Fachpublikationen in meinem Forschungsgebiet Staats- und Verwaltungsrecht sowie der Rechtspolitik zurückblicken. Mein juristisches Studium und damit meine berufliche Herkunft waren und sind auch heute für mich noch sehr prägend. Damit erklärt sich, dass mir Recht und Gesetz sehr wichtig sind.
Das Jahr 2014 war für meinen beruflichen Lebensweg eine größere Überraschung: Am 12. Oktober des Jahres wählten mich die Kressbronnerinnen und Kressbronner bei sieben Mitbewerbern gleich im ersten Wahlgang zu ihrem Bürgermeister. Im ersten Moment ist das für einen erst einmal unfassbar. Man bekommt einen großen Vertrauenszuspruch von den Bürgerinnen und Bürgern und darf fortan die Geschicke einer Gemeinde leiten. Man trägt also für ganz viele Menschen die Verantwortung. Für mich war das schon deshalb eine große Ehre, weil Kressbronn a. B. zugleich auch meine Heimat ist und immer bleiben wird. Mit großer Dankbarkeit setze ich mich deshalb seither für die Belange der Gemeinde Kressbronn a. B. sowie der Bürgerinnen und Bürger ein. Als Bürgermeister der Gemeinde Kressbronn a. B. bin ich übrigens kraft Amtes auch Mitglied im Aufsichtsrat des Regionalwerkes Bodensee und in wechselnden Führungsfunktionen im Abwasserzweckverband und im Gemeindeverwaltungsverband tätig.
Musik wurde in meiner Familie schon immer ein hoher Stellenwert eingeräumt. Auch mich hat die Musik von Kind auf begeistert. Deshalb begann ich nach der musikalischen Früherziehung an der Jugendmusikschule der Gemeinde Kressbronn a. B. bei Helmut Bernhard Trompete zu lernen und wurde 1999 in die Jugendkapelle aufgenommen, der ich bis 2007 angehörte. 2003 stieg ich dann auf das Waldhorn um. Ein großes musikalisches Ziel war für mich immer, im Musikverein Kressbronn e. V. mitspielen zu dürfen. Dieser Kindheitswunsch hat sich dann zum Weihnachtskonzert 2004 erfüllt. Seither spiele ich mit großer Begeisterung und Überzeugung aktiv im Musikverein. Zwischenzeitlich habe ich wieder zu den Wurzeln zurückgefunden. 2017 habe ich das Waldhorn zu Gunsten der Trompete beiseitegelegt. Besonders spannend fand ich aber schon immer die Tätigkeit eines Dirigenten. Aus diesem Grund nahm ich in den Jahren 2016 und 2018 an Dirigentenlehrgängen (Basic, Advanced und Additional) an der Deutschen Dirigentenakademie bei Herrn Prof. Peter Vierneisel teil. Kennt man die Aufgabenstellung eines Dirigenten genauer, kann man auch seine Aufgabe als Musiker in einem Orchester viel besser wahrnehmen.
Neben der Musik habe ich mich besonders für die Erste Hilfe interessiert. Bereits 1998 wurde ich Mitglied im Jugendrotkreuz des Kressbronner DRK Ortsvereins und machte dort auch die Ausbildungen zum Sanitätshelfer (San A und B). 2006 wechselte ich in die aktive Bereitschaft des Ortsvereins. Dabei entdeckte ich dann auch die Freude daran, anderen Erste Hilfe zu vermitteln und erwarb 2007 die Lizenz zur Ausbildung in Erster Hilfe. Inzwischen bin ich zwar noch formell Mitglied der örtlichen Bereitschaft, kann aus Zeitgründen jedoch leider nicht mehr an Dienstabenden und Bereitschaftsdiensten teilnehmen. Hin und wieder gelingt es mir aber noch, bei den Blutspendenaktionen des Ortsvereins in der Festhalle mitzuhelfen. Seit jeher bin ich in der Küche beim Spülteam eingeteilt. Klingt zunächst langweilig, aber nicht bei uns. Wir sind ein eingespieltes Team. Meine Kolleginnen und ich haben es immer richtig lustig beim Teller- und Geschirrspülen.
Als Sohn einer Sportlehrerin und eines ehemaligen Leistungsturners war auch bei mir recht früh klar, dass Sport ein wichtiger Lebensbestandteil werden sollte. Allerdings haperte es hier dann doch etwas am Talent. Weder für Leichtathletik noch für Tennis war ich sonderlich begabt. Recht spät fand ich als Schüler zum Volleyball, beendete die Spieltätigkeit jedoch mit dem Abitur. Inzwischen habe ich meine sportliche Heimat beim Joggen und im Fitnessstudio gefunden.
Musik wurde in meiner Familie schon immer ein hoher Stellenwert eingeräumt. Auch mich hat die Musik von Kind auf begeistert. Deshalb begann ich nach der musikalischen Früherziehung an der Jugendmusikschule der Gemeinde Kressbronn a. B. bei Helmut Bernhard Trompete zu lernen und wurde 1999 in die Jugendkapelle aufgenommen, der ich bis 2007 angehörte. 2003 stieg ich dann auf das Waldhorn um. Ein großes musikalisches Ziel war für mich immer, im Musikverein Kressbronn e. V. mitspielen zu dürfen. Dieser Kindheitswunsch hat sich dann zum Weihnachtskonzert 2004 erfüllt. Seither spiele ich mit großer Begeisterung und Überzeugung aktiv im Musikverein. Zwischenzeitlich habe ich wieder zu den Wurzeln zurückgefunden. 2017 habe ich das Waldhorn zu Gunsten der Trompete beiseitegelegt. Besonders spannend fand ich aber schon immer die Tätigkeit eines Dirigenten. Aus diesem Grund nahm ich in den Jahren 2016 und 2018 an Dirigentenlehrgängen (Basic, Advanced und Additional) an der Deutschen Dirigentenakademie bei Herrn Prof. Peter Vierneisel teil. Kennt man die Aufgabenstellung eines Dirigenten genauer, kann man auch seine Aufgabe als Musiker in einem Orchester viel besser wahrnehmen.
Neben der Musik habe ich mich besonders für die Erste Hilfe interessiert. Bereits 1998 wurde ich Mitglied im Jugendrotkreuz des Kressbronner DRK Ortsvereines und machte dort auch die Ausbildungen zum Sanitätshelfer (San A und B). 2006 wechselte ich in die aktive Bereitschaft des Ortsvereins. Dabei entdeckte ich dann auch die Freude daran, anderen Erste Hilfe zu vermitteln und erwarb 2007 die Lizenz zur Ausbildung in Erster Hilfe. Inzwischen bin ich zwar noch formell Mitglied der örtlichen Bereitschaft, kann aus Zeitgründen jedoch leider nicht mehr an Dienstabenden und Bereitschaftsdiensten teilnehmen. Hin und wieder gelingt es mir aber noch, bei den Blutspendenaktionen des Ortsvereins in der Festhalle mitzuhelfen. Seit jeher bin ich in der Küche beim Spülteam eingeteilt. Klingt zunächst langweilig, aber nicht bei uns. Wir sind ein eingespieltes Team. Meine Kolleginnen und ich haben es immer richtig lustig beim Teller- und Geschirrspülen.
Als Sohn einer Sportlehrerin und eines ehemaligen Leistungsturners war auch bei mir recht früh klar, dass Sport ein wichtiger Lebensbestandteil werden sollte. Allerdings haperte es hier dann doch etwas am Talent. Weder für Leichtathletik noch für Tennis war ich sonderlich begabt. Recht spät fand ich als Schüler zum Volleyball, beendete die Spieltätigkeit jedoch mit dem Abitur. Inzwischen habe ich meine sportliche Heimat beim Joggen und im Fitnessstudio gefunden.
Inzwischen bin ich Mitglied in vielen Kressbronner Vereinen oder Vereinigungen. Dazu gehören: Kulturgemeinschaft Kressbronn a. B., Musikverein Kressbronn e. V., DRK Ortsverein Kressbronn e. V., Turnverein Kressbronn e. V., Verein zur Erhaltung der Hofanlage Milz e. V., Narrenverein Griesebigger e. V., Narrenverein Haidachgeister e. V., Narrenverein Rebweiber e. V., Sozialverband VdK Ortsverein Kressbronn, CDU und JU, VG Wort.
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